Was macht eine gute Handcreme aus?

Was macht eine gute Handcreme aus?

Gepflegte Hände sind wichtig. Aber die Hygiene erfordert auch das regelmäßige Waschen der Hände. Wasser entzieht der Haut Feuchtigkeit, so widersprüchlich das sich auch anhört. Hinzu kommt, dass die Hände nicht nur, wie auch das Gesicht, ständig Wind, Wetter und Umwelteinflüssen ausgesetzt sind, sondern doch so manche alltägliche Tätigkeit auch stark beansprucht werden. Da wird gerade die Haut der Hände schnell trocken. Trockene, beanspruchte Haut neigt aber auch zu Rissigkeit, vorzeitiger Faltenbildung und unschönem Aussehen. Die richtige Handpflege wirkt dem entgegen, und dazu gehört die richtige Handcreme. Eine gute Handcreme sollte drei wichtige Eigenschaften haben. Sie sollte gut pflegen, schnell einziehen und die Hände schützen.

Trockene, rissige Hände, was tun?

Eine Handcreme mit Wirkstoffen wie Kamille oder Sanddorn, pflegenden Ölen hilft gegen die Trockenheit der Hände und legt einen feinen Schutzfilm über die Haut. Zu viel Fett sollte die Tagespflege für die Hände nicht enthalten. Dann kann sie nicht schnell einziehen, und wer möchte schon dauernd fettige Hände haben. Feuchtigkeit ist ebenfalls wichtig, also sollte die Creme pflegende und leicht fettende Inhaltsstoffe haben, sondern auch der Haut ausreichend Feuchtigkeit wieder zuführen. Sind die Hände ständig trocken, neigen dazu, rissig zu werden, sollte eine fettige Creme für die Nacht aufgetragen werden. Damit nicht Bettzeug und Nachtkleidung fettig werden, können über die gecremten Hände leichte Baumwollhandschuhe gezogen werden. Am Tag können die Hände dann mit einer guten Handcreme gepflegt werden. Gute, hautverträgliche Handcremes gibt es in Drogerien. Auch die Handcremes aus dem Supermarkt halten beim Test durchaus mit. Für stark beanspruchte, sehr empfindliche Hände und für Allergiker empfiehlt sich eine Handcreme aus der Apotheke. Hier gibt es auch die fachkundige Beratung für allergische und extrem reizempfindliche Haut.

Handcreme nach jedem Händewaschen?

Schon die Zusätze beim Waschen der Hände entscheiden über die Pflege der Haut. Was den Händen nicht bekommt, sind stark parfümierte, scharfe Seifen, unnötiges Scheuern der Hände und zu heißes Wasser. Je heißer das Wasser, desto stärker neigt die Haut zum Austrocknen. Milde und PH-neutrale Waschemulsionen schonen die Hände. Lauwarmes Wasser ist ausreichend, wenn die Hände nicht von der Gartenarbeit oder anderen Tätigkeiten schmutzig sind. Die Handbürste sollte nur so oft wie nötig und so selten wie möglich zum Einsatz kommen. Nicht nach jedem kurzen Händewaschen müssen die Hände neu gecremt werden. Eine gute Handcreme baut die Haut von innen auf, ebenso die nächtliche Fettpflege für sehr trockene Hände. Die Wirkstoffe stärken die Haut nicht nur von einer Handwäsche zur nächsten. Zwei- bis dreimal täglich eincremen reicht gewöhnlich. Empfindliche Hände sollten auch vor der winterlichen Kälte durch Handschuhe geschützt werden. Beim Eincremen am Strand dürfen die Hände nicht vergessen werden. Gute Sonnencremes ziehen auch schnell in die Haut ein und bilden keinen dauerhaften, störenden Fettfilm.

Trockene, rissige Hände, was tun

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